Ein erstes Modell

Unsere Vision ist die Schaffung eines finanzierbaren Wohnraumangebots, wo 50 bis 75 Personen zwischen 65 und über 90 Jahren als Mieter in kleinen unabhängigen Ein- bzw. Zweipersonen-Apartments leben und ihre Tage selbstbestimmt gestalten.
Diese Wohneinheiten sind als vollwertige Häuser ebenerdig angelegt und über einen Vorhof/Patio an den öffentlichen Raum (Gehweg/ Straße, öffentlicher Platz der Anlage) angeschlossen. Sie verfügen über einen Wohnraum, zwei (Schlaf-)Zimmer, Bad, WC, und Kochnische. Gemeinschafts- bzw. Clubräume unterstützen gemeinsame Aktivitäten.

Die räumliche Nähe zueinander ermöglicht verschiedenste Aktivitäten – sportliche, handwerkliche, intellektuelle, soziale, gärtnerische, etc. -, die sowohl individuell als auch gemeinsam und in wechselnder Zusammensetzung gepflegt werden können. Jeder Mieter, jede Mieterin bringt dabei seine bzw. ihre Interessen und Kompetenzen ein, setzt Impulse und erweitert und bereichert so die Vielfalt der Gemeinschaft.

Dieses Wohn- und Lebensmodell ist gedacht als eine sich selbst verwaltende Gemeinschaft im Sinne eines „Clubs“ mit einem Vorstand und der Bereitschaft der Mitglieder Aufgaben wie Zuständigkeiten für Haustechnik, Außendarstellung, Gesundheitspate, etc. auf Zeit zu übernehmen.
Erwartet wird, dass der Club Mitarbeitende einstellen wird. Ein Bedarf und eine Refinanzierbarkeit für Mitarbeitende werden in der Hauswirtschaft, Pflege und Verwaltung gesehen. Alle Aufgaben können jedoch ebenso gut durch Mieter oder Mieterinnen geleistet werden.

Zentral für den Erfolg des Konzeptes ist es, dass der „Club“ seine Aufgabe – das Zusammenleben harmonisch zu gestalten – erfolgreich wahrnimmt. Auch wenn davon auszugehen ist, dass dem Club dieses gelingt und die Mieter und Mieterinnen durch ausgefüllte Tage und das „Eingebundensein“ in die Gruppe sich in ihrer Persönlichkeit positiv entwickeln, kommt der Frage, wer in die Wohnanlage einzieht besondere Bedeutung zu. Gute Voraussetzungen für eine positive Haltung zu einem solchen Konzept bringen Menschen mit, die sich bereits in der Vergangenheit intensiv in soziale Strukturen eingebunden haben. Das im Einzelnen zu klären, wird auch Aufgabe der Lebensgemeinschaft sein.

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